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Pauline Bremer erlöst VfL Wolfsburg

Frauen-Fußball: Champions League


Wolfsburg steht im Champions-League-Finale (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Grenzenloser Jubel bei den Fußballerinnen des VfL Wolfsburg. Das Team von Trainer Tommy Stroot hat das Champions-League-Finale erreicht. Dafür mussten die Wolfsburgerinnen hart arbeiten. Mit 3:2 (2:2, 1:1) setzten sich beim FC Arsenal London in der Verlängerung erfolgreich durch.

Die Ausgangslage im Halbfinal-Rückspiel war nicht gerade überragend für Wolfsburg. Im Hinspiel waren sie nicht über ein 2:2 hinausgekommen. Der Auftakt in London verlief auch nicht so, wie es sich die Gäste vorgestellt hatten. Nach einem Missverständnis zwischen Abwehrspielerin Kathrin Hendrich und Torfrau Merle Frohms staubte Stina Blackstanius zum 1:0 in der elften Minute ab. Die Gäste mussten bis zur 42. Minute warten, bis sie das erste Mal jubeln durften. Jill Roord glückte mit einem Weitschuss der verdiente 1:1-Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit erhöhten die Wolfsburger den Druck auf das Tor der Gastgeber. Alexandra Popp glückte in unnachahmlicher Art per Kopfball die 2:1-Führung in der 58. Minute. Die Gäste versäumten es, die Entscheidung zu erzielen. So verfehlte Svenja Huth in der 69. Minute hauchdünn das Londoner Tor und Arsenal schaffte durch Jennifer Beattie in der 75. Minute das 2:2. Es ging in die Verlängerung, in der die Gastgeber die besseren Chancen zum 3:2 besaßen. In der 119. Minute jubelten die Wolfsburgerinnen, für die Pauline Bremer nach glänzender Vorarbeit von Jule Brand zum 3:2 abstaubte. Die beiden Einwechselspielerinnen sorgten für die Entscheidung in einer gutklassigen Begegnung.
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