Auto/Motor

Schnelles Handeln bei Geisterfahrern

Geisterfahrer der Alptraum

GDN - Pro Jahr ereignen sich in Deutschland zwischen
70 und 80 Unfälle durch Geisterfahrer. Etwa jeder
sechste Unfall endet mit tödlichem Ausgang. Eine
Situation die für jeden PKW -fahrer zum Alptraum wird.
Eine repräsentative Umfrage bestätigt eine zunehmende
Tendenz.
Hierin wurde auch deutlich, dass umfassende Aufklärung
im Falle einer Geisterfahrt notwendig ist. Denn es bleibt
in der Regel wenig Zeit für Entscheidungen und Handlungen.
Wer eine Meldung über einen Falschfahrer auf seiner
Fahrstrecke hört ,sollte umgehend handeln was heiß:
auf den äußersten rechten Fahrstreifen wechseln.Sollte man selbst zum Geisterfahrer werden , so raten die
Automobilclubs Warnblinkanlage anschalten , sofort
an den nächstgelegenen Fahrbannrad fahren und das
Fahrzeug dicht neben der Leitplanke abstellen.
Dabei sollte man ,wenn möglich, auf der Beifahrerseite
aussteigen ( Eigenschutz), Sicherheitswesten anlegen und sich hinter
der Leitplanke platzieren. Dabei ist es erforderlich
umgehend die Polizei zu benachrichtigen.

Geisterfahrern droht zudem eine hohe Geldstrafe
bis zu ca.200 Euro ,zwei Punkte in der Flensburger
Kartei und einen Monat Fahrverbot. Sollten
im schlimmsten Fall noch andere Personen gefährdet
worden , droht der Einzug der Fahrerlaubnis für
mindestens sechs Monate mit einer möglichen sechs
Monatigen Freiheitsstrafe. Weitere Infos hierzu sind
erhältlich unter www.runtervomgas.de
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