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Die Rhein-Sieg-Halle “fairpflichtet“ sich zu Nachhaltigkeit.

Rhein-Sieg- Halle

GDN - Von der Umstellung der Lampen auf LED über Müllvermeidung im Büro bis hin zu fair gehandeltem Zucker - die Rhein-Sieg-Halle macht Ernst in Sachen Nachhaltigkeit. Damit folgt das Haus einem Trend, der auch die Veranstaltungswirtschaft erreicht hat.
Seit dem 1. Dezember ist die Rhein-Sieg-Halle Teilnehmer in der “fairpflichtet“-Initiative des Europäischen Verbandes der Veranstaltungszentren (EVVC) und des German Convention Bureaus (GCB). “fairpflichtet“ steht für die Selbstverpflichtung der teilnehmenden Häuser zu wirtschaftlich, ökologisch und sozial verantwortlichem Handeln.
“Nachhaltigkeit wird zu einem immer wichtigeren Kriterium bei der Wahl eines Veranstaltungsortes“, sagt Frank Baake, Direktor der Rhein-Sieg-Halle.
Vorbilder seien auf diesem Gebiet international wegweisende Häuser wie das centro de congressos im portugiesischen Estoril und die Musik- und Kongresshalle in Lübeck. “Nachhaltigkeit ist immer ein Argument“, so Baake, “und wenn der Preis stimmt, fällt die Entscheidung für eine Location, die für nachhaltiges Handeln bekannt ist.“ So selbstverständlich nachhaltiges Handeln vielfach geworden sei, der mit “fairpflichtet“ eingeleitete Prozess inspiriere die Mitarbeiter auch zu Innovationen, sagt Baake. “Dazu gehören Kleinigkeiten wie der fair gehandelte BIO-Zucker zum fair gehandelten Kaffee, aber auch die Entwicklung neuer Produkte wie biologisch-regionales Catering für Tagungen und Feiern oder die Beratung
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